Krankenhaus Porz am Rhein unterstützt Reha Nova
Im Rahmen der notwendigen Evakuierungen der Kliniken Mehrheim, Reha Nova und LVR-Klinik konnte das Krankenhaus Porz am Rhein kurzfristig 27 Patient:innen der Reha Nova aufnehmen und sicher versorgen. Die Evakuierung erfolgte am 10. Oktober 2024 im Vorfeld der Entschärfung einer 10-Zenter-Weltkriegsbombe am 11. Oktober 2024.
„Wir haben in Porz angerufen und Geschäftsführer Dr. Weigand hat sofort gesagt: Ihr könnt kommen“, so Nina Klute, Therapieleitung und Katastropheneinsatzleiterin bei Reha Nova. „Das ist wirklich besonders, wie Porz uns unterstützt hat. Das Wichtigste ist ja, dass es den Patienten bei allem gut geht.“
Alle Patient:innen konnten lückenlos weiterbehandelt werden. Dem extra für diesen Einsatz bereitgestellten Pflegeteam standen dank der Integration elektronischer Patientenakten in die Krankenhaus IT sofort alle wichtigen Informationen zur Verfügung. Auch die notwendige medizinische Ausrüstung, darunter Spezialrollstühle, wurde durch die Feuerwehr gesichert transportiert. Die reibungslose Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglichte es, die Patient:innen nach der erfolgreichen Bombenentschärfung am Samstag, den 12. Oktober, sicher zurückzuverlegen.
„Ich bin stolz auf das Engagement unserer Mitarbeitenden“, betonte Dr. Weigand. „Ob direkt beteiligt oder im Hintergrund, alle haben schnell und koordiniert gehandelt und gezeigt, dass wir in Krisensituationen in der Region zusammenhalten und das Wohl der Patient:innen für uns immer an erster Stelle steht.“