- Halbzeit beim Bau der großartigen Parkanlage
- Bauarbeiten und Pflanzungen werden im Frühherbst abgeschlossen
- Job Speed Dating auf der Baustelle
Er wird eine der ungewöhnlichsten Parkanlagen Kölns sein, der Quartierspark am Glashüttenweg im Zentrum von Porz. Am 10. Mai ist Halbzeit der Bau- und Pflanzarbeiten für den zweieinhalb Hektar großen Park, der vor allem ein Freiluftbegegnungszentrum für die Menschen sein, die im Wohngebiet rund um die Glashüttenstraße leben.
„Am Aktionstag können die Bürger einen ersten Eindruck gewinnen, welche großartige Parkanlage sich da seit dem Baustart im August 2024 in Porz entwickelt. Wir konnten in den letzten Tagen sogar fast alle der insgesamt 155 Bäume pflanzen“, freut sich Bauleiter Thilo Warnke. Auch die Wegeführungen und die Einfriedungen der Grünflächen sind schon angelegt. „Die Bürger bekommen auf jeden Fall einen Eindruck, wie vielfältig die Anlage wird“, so Knappmann-Bauleiter Warnke.
Die vom Hannoveraner Planungsbüro Lohaus Carl Köhlmos entwickelte Parkanlage wird nicht einfach „grün“ sein, sondern bietet allen Generationen – von Kindern bis Senioren – ganz unterschiedliche Treffpunkte und Möglichkeiten für Begegnungen, zum Spielen, für Bewegung und Sport. „Die unterschiedlichen Flächen und Räume, die wir gerade anlegen, sind unglaublich vielfältig und stellen an unsere Bauleute und Landschaftsbauer höchste Ansprüche“, so Bauleiter Warnke. „Da man von einem hohen Nutzungsdruck ausgeht, müssen alle Anlagen sehr strapazierfähig sein und handwerklich perfekt ausgeführt werden“, betont Warnke.
Dabei stellt die große Zahl jeweils unterschiedlicher Begegnungs- und Aktionsflächen an die Landschaftsbauer hohe technische Ansprüche. „Es gibt Bereiche, in denen Wasser eine große Rolle spielt, die BMX-Strecke muss stabil und perfekt umgesetzt werden. Dazu kommen hochwertig ausgestattete Spiel- und Trainingsplätze, einen Wasserbereich, Trampolins (auch für Rollstuhlfahrer!), ruhige Plätze für Senioren, aber auch zahlreiche Aktionsflächen wie Streetball- und Basketballplätze sowie einen Tischtennisbereich. Hinzu kommen weitere interessante Angebote.
- Pumptrack: Diese künstlich angelegte Mountainbikestrecke aus Beton ist gerade für junge BMX-, MTB-, Scooter-, Inline- und Skateboardfahrer spannend. Dank des Wellenprofils können die Fahrer durch pumpende Auf- und Abwärtsbewegungen des Körpers Geschwindigkeit aufbauen.
- Parkour: Auch Biker und Skater, die an Geländern und Betonkanten entlang balancieren wollen, finden im neuen Park ihren eigenen Parkour-Bereich.
- Calisthenics: In einem eigenen Kletterbereich können Frauen und Männer ihre körperliche Leistungsfähigkeit an einfachen Geräten trainieren. Das Calisthenics-Gelände ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet.
- Mehrgenerationenbewegung: Auch ältere Menschen werden im Park nicht vergessen. Für sie stehen alters- und körpergerechte Trainingsgeräte wie Armkurbeln, Rad- und Beintrainer zur Verfügung.
Und ganz natürlich ist der Park auch ein Erholungsgebiet mit Grünbereichen, Staudenbeeten und Ruhezonen. „Für den Standort Rheinland des Landschaftsbauers Knappmann ist der Quartierspark in Porz das bisher größte Projekt überhaupt“, sagt Rheinland-Chef Oliver Füchtenbusch. „Hier können wir wirklich zeigen, was wir können: Die gesamte Technik, die im Boden verbaut ist, wurde von uns ebenso umgesetzt, wie die Gestaltung der Wege und Plätze. Gemeinsam mit Spezialisten anderer Unternehmen haben wird zudem den Bau der Spiel- und Trainingsgeräte umgesetzt.“
Aktuell liegt Knappmann mit den Bau- und Pflanzarbeiten im Plan.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir die letzten Pflanzen bis zum Ende des Sommers setzen werden, so dass anschließend die Stadt Köln mit der Abnahme beginnen kann. Aus unserer Sicht steht der Einweihung des Parks im Frühjahr 2026 nichts im Wege“, so Knappmann-Geschäftsführer Oliver Füchtenbusch.