Kölnweit einmaliger, queerer Tinchen-Tünn-Nubbel nahm alle Schuld auf sich
Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich fast 670 Teilnehmer um den diesjährigen Veilchendienstagszug wieder zu einem großen Erfolg zu machen. Es ist der letzte Zug der Session und wurde diesmal begleitet vom kölnweit einmaligen, queeren Tinchen-Tünn-Nubbel (vielen Dank für die tolle Idee und Arbeit an das Team-Nubbel: Karin Endrigkeit, Birgit Hennes und Ingrid Meidow). Ein großer Dank geht an die perfekt abgestimmten Einsatzkräfte von Polizei, DRK und Feuerwehr welche absicherten und die KVB welche sogar den Busverkehr umleiteten.
Alle Porzer Dreigestirne besuchten die Jecken auf dem Aufstellplatz was eine große Freude hervorrief. Für die einen ein schöner Abschluss und für die anderen ein herrlicher Auftakt für den Zugweg. Zuvor tanzten die Rezag Pänz einige ihrer Tänze und begeisterten die Teilnehmer mit ihrer Energie. Besonders die jüngeren Zuschauer könnten sich wohl für ein Probetraining interessieren, so wie sie alle mit gehüpft haben.
Unzählige Zuschauer säumten den Zugweg und alle genossen einen reibungslos ablaufenden Zug unter der hervorragenden Organisation des überall anwesenden Zugleiters Richard Habering. Die „Meet-And-Greet-Zone“ nach der Kreuzung mit der Schmittgasse fand regen Zuspruch bei den Jecken und half damit auch, den Zug flüssig zu halten. Die Bimmelbahn mit den Chören „Young-Spirits & St. Clemens“ bildete wieder ein wunderschönes Zugende. Vor, während und sogar nach dem Zug erfreute der Chor alle Jecken mit herrlichen Liedern.
Die Nubbelverbrennung fand im Anschluss an den Zug auf dem Festplatz statt. Wieder hervorragend eingeleitet von „Nubbels-Gefolge“ nahm Tinchen-Tünn alle Schuld aus den Jecken-Tagen auf sich. Der Bläser Chor der Carl-Stamitz Musikschule intonierte den Ausklang in Moll. – Einfach wunderschön.
Die Veilchendienstagsgesellschaft e.V. bedankt sich herzlich bei allen Jecken. Im kommenden Jahr heißt es dann wieder: „Dr‘ Zündorfer Veilchen Zoch kütt“