Spannende Experimente erleben die Schülerinnen und Schüler des Stadtgymnasiums Porz aktuell im Chemieunterricht. Die Schule nimmt teil am MINT- Bildungsprogramm TuWaS!, das forschendes Lernen in den technischen und naturwissenschaftlichen Fächern ermöglicht. Unterstützt wird das Gymnasium hierbei von der TÜV Rheinland Stiftung.
Bei einem Unterrichtsbesuch überzeugte sich heute Professor Dieter Spath, Vorsitzender des Vorstands der TÜV Rheinland Stiftung, von der begeisterten Arbeit der Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 7 mit der Experimentiereinheit „Chemische Tests“.
Die Idee von TuWaS! ist es, Schulen darin zu unterstützen, Kinder schon in jungen Jahren durch den Ansatz des forschenden Lernens für die MINT-Fächer zu begeistern. Die Schülerinnen und Schüler führen in jeder Stunde Experimente durch, dokumentieren ihre Beobachtungen und lernen diese zu hinterfragen.
Halil Shaqiri, Lehrkraft am Porzer Gymnasium, setzt bereits seit einigen Jahren die TuWaS!-Materialien im Unterricht ein. „Wir als Schulgemeinschaft sind sehr dankbar, dass sich die TÜV Rheinland Stiftung als Unterstützer für das TuWaS!-Programm einsetzt. Damit können wir das tolle Angebot rund um TuWaS! weiter gewinnbringend in unseren Schulalltag einbinden und hoffen auf eine langfristige Kooperation“, bedankte er sich bei der Stiftung.
Professor Spath zeigte sich begeistert von dem experimentellen Arbeiten der Jugendlichen: „Wie könnte man besser lernen als aus eigener Anschauung? Das Konzept von TuWaS! liefert einen wichtigen Beitrag zur Förderung des naturwissenschaftlichen Unterrichts – und damit der Schülerinnen und Schüler. Hierfür engagieren wir uns als TÜV Rheinland Stiftung sehr gerne und aus voller Überzeugung.“
TuWaS! ist eine Bildungsinitiative der Freien Universität Berlin, die für die inhaltlichen und pädagogischen Konzepte verantwortlich ist und das Programm wissenschaftlich begleitet. Gemeinsam mit engagierten Unternehmen und Förderern aus der Region ermöglichen die IHKs Köln, Bonn/Rhein-Sieg und Mittlerer Niederrhein aktuell rund 190 Schulen die Teilnahme am Programm.
