Projektauftakt zu Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung

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Zum offiziellen Auftakt des Projekts Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung haben die Grünen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretäre Dr. Ophelia Nick (BMEL) und Sven Lehmann (BMFSFJ) eine Kita in Köln Poll besucht. Dabei stand der Austausch mit den Fachkräften der Kita und den Kolleginnen des Ernährungsrats zu den Herausforderungen bei der Veränderung

Bereits seit Anfang des Jahres setzt der Ernährungsrat für Köln und Umgebung e.V. das Projekt „Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung“ um.

Dabei zielt die Arbeit auf die besonderen Herausforderungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit ab. Der Ansatz im Projekt zeichnet sich dadurch aus, dass bereits während der Ausbildung der pädagogischen Fachkräfte angesetzt wird und die Themen Ernährungsbildung und Nachhaltigkeit frühzeitig im Curriculum vorkommen. Um eine ganzheitliche Integration in den Kitaalltag zu ermöglichen, wird zusammen mit den Fachkräften die Neugestaltung der Küchen begonnen. Ein ausgedehntes Fortbildungsangebot wird zudem für Köch:innen in der Gemeinschaftsverpflegung als auch Lehrer:innen im Bereich Hauswirtschaftsunterricht erarbeitet.

Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW. Der leicht verspätete Auftakt des Projekts erfolgte nun im Rahmen eines Besuchs durch die Parlamentarischen Staatssekretäre Dr. Ophelia Nick (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, BMEL) und Sven Lehmann (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BMFSFJ) am 17. September in einer Kita in Köln Poll.

Wie wichtig die Schul- und Kitaverpflegung für das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ist, hat die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Ophelia Nick während ihres Besuchs in einer Kita am 17. September in Köln noch einmal deutlich betont: „Kitas spielen eine immer wichtigere Rolle als Lebens- und Erfahrungsräume für Kinder, insbesondere im Hinblick auf gesunde Ernährung und nachhaltige Verpflegung. Sie leisten einen wertvollen Beitrag, indem sie den Kindern den Wert vollwertiger, schmackhafter Lebensmittel vermitteln und gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung von regionalen und saisonalen Produkten stärken. Dabei lernen die Kinder nicht nur eine ausgewogene Esskultur, sondern entwickeln auch eine tiefere Wertschätzung für Lebensmittel, was langfristig auch zu weniger Lebensmittelverschwendung führt. Der Grundstein für eine gesunde Lebensweise wird im Kindesalter gelegt – und Kitas tragen maßgeblich dazu bei, dass Kinder diese Werte sowohl in der Einrichtung als auch zu Hause verinnerlichen. Doch am allerwichtigsten ist: das Essen muss lecker sein!“

Projektauftakt zu Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung

Zum offiziellen Auftakt des Projekts Professionalisierung regional-ökologischer Ernährungsbildung haben die Grünen Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretäre Dr. Ophelia Nick (BMEL) und Sven Lehmann (BMFSFJ) eine Kita in Köln Poll besucht. Dabei stand der Austausch mit den Fachkräften der Kita und den Kolleginnen des Ernährungsrats zu den Herausforderungen bei der Veränderung der Versorgungsstruktur im Zentrum der Gespräche.

Jedoch ist die Versorgung der Kinder mit gesundem Essen nur ein Aspekt, wie Sven Lehmann für das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bei dem gemeinsamen Besuch betont. Die Bundesregierung setze sich aktiv dafür ein, Kitas als Stätten frühkindlicher Bildung weiter auszubauen und qualitativ weiterzuentwickeln, so Sven Lehmann: „Mit dem Kita-Qualitätsgesetz stellt die Bundesregierung in den kommenden zwei Jahren insgesamt vier Milliarden Euro für die Verbesserung der frühkindlichen Bildung und Betreuung zur Verfügung. Die Länder entscheiden in welche Maßnahmen das Geld investiert wird, damit die Qualität der Frühen Bildung steigt. Damit legen wir den Grundstein für Bildungserfolg und Chancengerechtigkeit für alle Kinder, unabhängig davon in welchem Elternhaus sie leben oder woher sie kommen.“

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