„Neues Porzer Lehrschwimmbecken im Zeitplan“

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Foto (L. Lorenz) mit dem Motiv eines „mobilen Lehrschwimmbeckens“ im Rahmen des diesjährigen Schürreskarrenrennen in Ensen/Westhoven

Stadt will neuen Schulstandort Berliner Str. bis 2027 realisieren

Eine positive Antwort bekam die SPD-Fraktion in Porz auf ihre Anfrage nach dem Sachstand der Schulneu- und -umbauten in Ensen/Westhoven. So soll der Schulstandort Berliner Str. bis 2027 mit einer neuen Förderschule, 2-zügiger Grundschule, einer großen Zweifachsporthalle und vor allem einem Schulschwimmbecken bestückt sein.

Die Hoffnung der SPD auf eine noch frühere Teilinbetriebnahme der neuen Grundschule, um die überbelegte GGS Hohe Str. zu entlasten, zerschlug sich jedoch. Dazu sei das Grundstück leider nicht groß genug, so die städtische Gebäudewirtschaft.

„In den vergangenen Jahren mussten wir wiederholt und enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass trotz unserer Mahnungen in der Bezirksvertretung die Stadt offenbar nicht in der Lage ist, für alle Schüler:innen in Ensen/Westhoven wohnortnah ausreichend Schulplätze zur Verfügung zu stellen. Nur dem engagierten Einsatz vor Ort ist es zu verdanken, dass jetzt ab 2027 deutliche Verbesserungen eintreten und dann hoffentlich ausreichend Grundschulplätze zur Verfügung stehen. Auf das Ergebnis können wir im „Doppelort Ensen/Westhoven“ gemeinsam stolz sein. Ohne die engagierte Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger, der örtlichen Vereine und auch der anderen Parteien hätten wir das niemals geschafft. Ein gutes Beispiel, dass es man in der Politik etwas erreichen kann, wenn man dran bleibt, kämpft und nicht nur schimpft.“

Bettina Jureck, örtliche SPD-Bezirksvertreterin

Auch SPD-Ratsmitglied Lukas Lorenz freut sich über den positiven Zwischenbericht der städtischen Gebäudewirtschaft, sieht allerdings auch eine Wermutstropfen:

„Das neue Schwimmbecken für Schüler:innen und Vereine wird 2027 kommen. Das bedeutet aber auch, dass in Porz auf vier weitere Jahre nicht genügend Schwimmzeiten zum Schwimmen lernen oder für den Rehasport zur Verfügung stehen. Ein Armutszeugnis für diese Stadt und das, obwohl auch schon heute mobile Schwimmlösungen temporär Abhilfe schaffen können. Hier könnte die Verwaltung noch ein wenig mehr Biss an den Tag legen.“

SPD-Ratsmitglied Lukas Lorenz

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