Ferien-Tenniscamp für Kinder von 6 bis 16 Jahre
Tenniscamp in den Sommerferien für Kinder von 6 bis 16 Jahre – nicht nur für Mitglieder Wie jedes Jahr bietet der Tennisverein TC Blau-Weiss Zündorf in der 2. und 5.…
Tenniscamp in den Sommerferien für Kinder von 6 bis 16 Jahre – nicht nur für Mitglieder Wie jedes Jahr bietet der Tennisverein TC Blau-Weiss Zündorf in der 2. und 5.…
Maibaum Zündorf auf der Groov- Spende Landhaus Zündorf Der Verein die „Groov-Paten e. V.“ hat am 30.04.2015 zum 8. Mal auf dem Marktplatz in Zündorf den Maibaum errichtet. Am…
Der Bürgerverein Zündorf e.V. hat der Kölner Kommunalpolitik jetzt eine umfangreiche Kommentierung vorgelegt zu der jüngsten Stellungnahme der Stadtverwaltung zu den Planungen für das Baugebiet Zündorf II. Die Verwaltung hatte im Stadtentwicklungsausschuss auf kritische Fragen insbesondere zu Klima- und Wasserschutz und zur Umgehungsstraßen-Planung geantwortet, die von FDP, Piraten und Freien Wählern in einer offiziellen Anfrage nach dem „Runden Tisch“ des Bürgervereins gestellt worden waren. „Zusammenfassend kann man sagen, dass die Verwaltung die angesprochenen Probleme sehr pauschal und zum Teil auf Basis völlig veralteten Materials vom Tisch zu wischen versucht“, so das Urteil von Hans Baedorf, 1. Vorsitzender des Zündorfer Bürgervereins.
„Wenn in den 60er Jahren ohne Klima- und Umweltprüfungen, wie sie heute aus gutem Grund vorgeschrieben sind, eine Wohnbaureservefläche in irgendwelche Pläne geschrieben worden ist, heißt das noch lange nicht, dass man ein halbes Jahrhundert später dort auch tatsächlich eine neue Kleinstadt ohne Gefahren für Umwelt und Klima errichten kann“, ergänzt Sabine Hammer, Leiterin des Arbeitskreises Umwelt des Bürgervereins und Mitautorin der Stellungnahme. „Wir bleiben dabei: Erst müssen die bis heute offenen Fragen in unabhängigen Fachgutachten geklärt werden, bevor entschieden werden kann, ob überhaupt und – falls ja – in welchem Umfang hier noch gebaut werden kann. Sonst kann man das Geld für den städtebaulichen Wettbewerb, immerhin mindestens eine dreiviertel Million Euro Steuergelder, auch gleich zum Fenster hinauswerfen!“
Die Stadt Köln hat eine wesentliche Forderung des Bürgervereins Zündorf e.V. erfüllt. Der für Mitte April geplante und inhaltlich entscheidende „Zielfindungs-Workshop“ zu dem städtebaulichen Wettbewerb ist (heute, am 27. März) abgesagt worden. Ein neuer Termin soll voraussichtlich im September stattfinden. Vorher sollen „noch bestehende Fragestellungen insbesondere im Zusammenhang mit der geplanten Umgehungsstraße umfassend“ geklärt werden, heißt es in einer Mitteilung des beauftragten Planungsbüros vom 27. März.
„Ich bin froh, dass unsere Argumente offenbar in letzter Minute gehört worden sind“, kommentiert Hans Baedorf, 1. Vorsitzender des Bürgervereins, die Nachricht. So wird vermieden, dass rund eine dreiviertel Million Euro in den Sand gesetzt wird. „Bevor man Städteplaner an eine so gigantische Maßnahme heranlassen kann, müssen die Voraussetzungen geklärt sein, ob überhaupt und – falls ja – in welchem Umfang gebaut werden kann.“ Neben den Verkehrsthemen, bei denen der Bürgerverein große Unstimmigkeiten bei der Straßenplanung aufgedeckt hatte, sind aber auch viele wichtige Fragen beim Umwelt-, Klima- und Wasserschutz offen. „Auch diese müssen vor einer Fortführung der Planung durch unabhängige Gutachten beantwortet werden“, ergänzt Reiner Lindlahr, 2. Vorsitzender des Bürgervereins Zündorf e.V.
Kommunalpolitiker zeigten sich von Fakten beeindruckt beim „Runden Tisch“ in Zündorf
Der Bürgerverein Zündorf e.V. hat Stadtspitze und Kommunalpolitik erneut aufgefordert, den städtebaulichen Wettbewerb „Zündorf Süd“ sofort zu stoppen. Sorgfältige Analysen in Vorstand und Arbeitsgruppen des Vereins, der inzwischen rund 160 Mitglieder zählt, haben nämlich ergeben, dass zwingende Voraussetzungen für ein solches Verfahren nicht erfüllt sind. Erst nach unabhängiger fachgutachterlicher Klärung schwerwiegender Fragen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz sowie Verkehrserschließung könnten, wenn überhaupt, Städteplaner ans Werk gehen. „Fehlende Voraussetzungen für einen solchen Wettbewerb können später im Verfahren nicht mehr geheilt werden. Dann sind unter Umständen Honorare aus Steuermitteln in Millionenhöhe vergeudet“, urteilt Hans Baedorf, 1. Vorsitzender des Vereins und als Diplom-Ingenieur und Planer professioneller Kenner der Materie.
Bei einem „Runden Tisch“ hat der Bürgerverein kürzlich die Rechercheergebnisse Vertretern der politischen Parteien, insbesondere aus dem Stadtentwicklungsausschuss des Rates, sowie der umliegenden Bürgervereine und des Vereins für das rechtsrheinische Köln vorgestellt. Die Überraschung stand vielen Gästen des Bürgervereins ins Gesicht geschrieben – schon als sie im Rahmen einer Planwagenfahrt die Größe des geplanten Baugebietes und seine topographische Lage hautnah kennenlernen konnten. Aber erst recht, als sie von verschiedenen Arbeitskreis-Mitgliedern aus dem Bürgerverein die Fakten präsentiert bekamen.
Überrascht zeigten sich das Ehepaar Thauer, als sie vom Vorsitzenden des Tennisclubs Jo Billstein aufgerufen wurden.
Der Verein ernennt sie zu Ehrenmitgliedern und bedankt sich dabei für die tolle Arbeit, die Ursula und Hans Thauer in all ihren Jahren als aktive Mitglieder geleistet haben.
Hans Thauer ist immer noch die tragende Kraft in der Kooperation mit dem Lessing-Gymnasiums „Schultennis“ und war acht Jahre Vorsitzender des Vereins.
Seine Frau stand ihm all die Jahre mit Rat und Tat zur Verfügung.
Geschichten aus dem alten Zündorf © Hans Burgwinkel 21.03.2008
13. Schlittenfahren 21.03.2008
Wir erwarteten in Alt-Zündorf jedes Jahr den Winter, der m.E. mehr Schnee als heutzutage hatte, mit gemischten Gefühlen. Einerseits wollten wir viel Frost ohne Schnee, damit wir am Rhein, „en d’r Groov" oder „op d’r sibbe Pööl" gut schlittschuhlaufen konnten – aber das ist einmal eine andere Geschichte wert…Da störte nämlich der Schne auf dem Eis…
Andererseits freuten wir uns auf viel Schnee, weil wir dann hervorragend Schlitten fahren konnten – etwa am Burgweg, hauptsächlich aber in der Marktstraße. Dort konnte man nämlich bei „optimalen Verhältnissen" und mit entsprechendem Geschick von Beginn der Steigung an – etwa in Höhe der Hausnummer 10 – quer über den Marktplatz bis auf das Eis des oberen Groovgewässers fahren. Dies waren etwa 145 m Schlittenbahn !
Eine weitere Voraussetzung war hierfür auch eine etwas längere Frostperiode, damit die Abwässer „en d’r Sood" (seitliche Straßenrinne) ebenfalls gefroren waren und durch weitere Abwässer sich immer mehr überfroren und verbreitert hatten. In den fünfziger Jahren gab es in der Marktstraße noch keinen Kanal und so flossen die Abwässer in Sickergruben hinter/neben den Häusern. Einige wenige Häuser auf der südlichen Marktstrassenseite leiteten jedoch noch Spül- und Klarabwässer in die seitliche Straßenrinne, die „Sood". Vor dort floß das Wasser quer über den Marktplatz ungehindert in das obere Groovgewässer, denn Stützmauern oder Abgrenzungen wie heute gab es damals noch nicht. So hatte man zusätzlich zum Schnee eine durchschnittlich 1,50 m breite Eisbahn, die vor allen Dingen im Bereich des mit grobem Schotter bedeckten Marktplatzes wichtig war, denn einige wenige Steine im Schnee konnten eine Schlittenfahrt abrupt bremsen.